Film Noir – Da meine Vorliebe für den Stil der 30er bis 50er Jahre immer intensiver wird, habe ich endlich wieder einmal die Gelegenheit zu einer ausführlichen Fotosession wahrgenommen. Leder, Pelze und Perlen … Viel Vergnügen in meinen Galerien!
Leder- und Pelzfetisch – neue Fotos!
Kulturstrich 2015
2. Kulturstrich am 4. Oktober 2015 – Treffpunkt Hansaplatz
Neben dem weltberühmten Touristenmagnet Sankt Pauli wird oft vergessen, dass Hamburg mit dem Bahnhofsviertel Sankt Georg einen weiteren Rotlichtbezirk mit ganz eigenen Gegebenheiten und Herausforderungen zu bieten hat.
Am Sonntag, den 4. Oktober 2015 gewähren wir zum zweiten Mal Einblicke aus erster Hand: Vier mal zwischen 14:00 und 18:30 treffen sich am Hansaplatz interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um unter kompetenter Führung in Gruppen verschiedener Größen auszuschwärmen und Orte, Menschen und Kultur rund um das Thema Sexarbeit in St. Georg kennenzulernen.
In Zeiten, in denen neue Sondergesetze zum „Prostituiertenschutz“ in Planung sind und häufig über die Branche, aber selten mit den Akteuren selbst gesprochen wird, haben Sie hier die Gelegenheit, sich Ihr eigenes Bild zu machen.
Neben Arbeitsplatzbesichtigungen in verschiedenen „Prostitutionsstätten“, vom Stundenhotel über ein SM-Studio bis zum exklusiven Nachtclub, Gesprächsrunden mit Sexarbeiterinnen, und diversen kulturellen Angeboten wie Lesung und Ausstellungen, laden die Beratungsstellen Basis-Projekt und Sperrgebiet ein, sich bei Kaffee und Süßem zu entspannen und die Expertinnen und Experten in Ruhe mit allem zu löchern, was Sie schon immer über Sexarbeit wissen wollten.
Nach dem jeweils gut einstündigen Event wird die Gruppe wieder zum Hansaplatz zurückgebracht, wo sich die Teilnehmenden neu aufteilen bzw. sich verabschieden oder erstmals teilnehmen können.
Aktuelles Programm und Flyer zum Download auf der Kulturstrich-Website
Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir freuen uns über Spenden vor Ort!
„Über Geld spricht man nicht“– Ein Interview mit Undine auf ZEIT online
Die Domina Undine de Rivière über ihr Mittelschichteinkommen und ihre Art, es zu verdienen.
Von Sarah Levy und Marc Widmann
Ein Bürogebäude in St. Georg mit videoüberwachtem Eingang. Hier betreibt Hamburgs bekannteste Domina Undine de Rivière ihr SM-Studio Rex. In drei Räumen bietet die 42-Jährige erotische Spiele an: im „Kuschelraum“ mit Schummerlicht, im „härteren“ mit Ledermasken und Eisenkäfig, im „Spielzimmer“ mit Gynäkologenstuhl. Zum Gespräch lädt Undine allerdings in die Küche, mit Waschmaschine, Anatomie-Bibliothek und roten Handtüchern auf den Sitzflächen der Stühle.
Dieser Artikel stammt aus dem Hamburg-Teil der ZEIT Nr. 37 vom 10.09.2015.
Prostituiertenschutzgesetz-Logik
Quelle: Erzaehlmirnix
Informationen zum geplanten „Prostituiertenschutzgesetz“ gibt’s auf der Website des BesD.
Last Chance to See …
… zumindest in diesem Jahr.
Im Dezember habe ich noch genau einen Termin frei, und zwar am Mittwoch, den 23. ab 15:00 Uhr (spätestens 17:00 Uhr). Vergeben wird diese Gunst bis spätestens Mittwoch Mittag per e-mail – kurzfristig telefonisch bin ich nicht mehr zu erreichen.
Wen ich bis dahin nicht mehr sehe, dem wünsche ich auf diesem Weg entspannte Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Beste Grüße,
Undine
Studio-Party mit „Sklavinnen-Benutzung“
nach langer Pause gibt es endlich wieder einmal einen gemeinsamen Abend im Studio Rex:
Die Party für aktive und passive Genießer
am 25. Februar 2016 von 18:00 – 22:00 Uhr
Kerzenschein, tragende Musik, ein feierlicher Dungeon. Lady Undine führt Sklavin Karina an Halsband und Leine in den Raum. Die Augen der zierlichen Sklavin sind verbunden – sie weiss nicht, wer ihr zuschaut. Sie wird gefesselt, gespreizt, bloßgestellt.
Undine spielt mit ihr, bereitet sie vor und gibt sie anschließend zur Benutzung frei … und du? Bist du einer der Männer, die sich an Karina vergnügen? Oder bist du selbst eines von Undines Spielzeugen, darfst die Lady bedienen oder gefesselt und keusch gehalten dem wilden Treiben zuschauen?
Details, weitere Fotos und Anmeldung auf der Studio Rex-Homepage.
Bundesweite Protestaktionen zum internationalen Hurentag (2. Juni)
Am 2. Juni 2016 – ausgerechnet dem Internationalen Hurentag – wird im Bundestag das „Prostituiertenschutzgesetz“ besprochen.
Unser lautstarker, anhaltender und gut begründeter Protest gegen das Gesetz wurde bis jetzt von den Politiker*innen ignoriert – aber wir lassen nicht locker!
Proteste und Aktionen finden statt in
- Berlin: „MEIN KÖRPER, MEIN BETTLAKEN, MEIN ARBEITSPLATZ“ – 11:00 Uhr vor dem Bundestag (zwischen Louise-Schröder-Haus und Bundestag)
- Hamburg: 15:00 – 17:00 Uhr „Registrierungsbehörde mit Hurenausweisen“ am Hans Albers-Platz. 17:30 Uhr Filmvorführung „Sexarbeiterin“ im B-Movie, Brigittenstrasse 5. Anschließend Zeit für Publikumsfragen und Diskussion mit mehreren Sexarbeiterinnen.
- Hannover: 10:00 – 13:00 Uhr „Registrierungsbehörde mit Hurenausweisen“ am Kröpke
- Rostock: Meine Nachbarin ist Sexarbeiterin! 19:00 Uhr Filmvorführung „Sexarbeiterin“, 20:30 Uhr Publikumsgespräch mit Sexarbeiterinnen und Experten aus Fachberatungsstellen. LiWu, Friedrichstrasse 23.
Ich selbst werde in Hamburg am Nachmittag dabei sein.
Weiterführende Links:
Stellungnahme des BesD zum Entwurf des Prostituiertenschutzgesetzes
Offener Brief von Dona Carmen zum 2. Juni – Appell an Bundestagsabgeordnete: „Rechte und Respekt für Sexarbeit – Keine Zustimmung zum Prostituiertenschutzgesetz!“
Und wieder ein Erzählmirnix …
Die neueste Sexwork-Logik von Erzählmirnix wurde zwar schon zum internationalen Hurentag am 2. Juni veröffentlicht, aber manchmal bin ich ja nicht die Schnellste mit meiner Bloggerei. Vielen Dank für die Erlaubnis zum teilen!
The Killer
Für mich: eine vergnügliche Zusammenarbeit mit meinen Freunden vom Team X in Köln.
Und für euch? Ein Spiel auf Leben und Tod …
Fettlogik überwunden!
Ja, ich habe abgenommen. Ja, ziemlich viel. Ja, das war Absicht, danke, es ging mir nie besser! Ja, ich brauchte ganz, ganz dringend neue Fotos.
Die neuen Bilder gibt’s in meiner Galerie – und einige alte nicht mehr, die mir wirklich nicht mehr gerecht wurden.
Zum Warum und Wie meiner wundersamen Wandlung verweise ich auf die Frau, die Schuld ist: Nadja Hermann, aka Erzählmirnix (genau, die mit den tollen Sexwork-Comics). Die hat nämlich „Fettlogik Überwinden“ geschrieben, ein Buch, das mit allen gängigen Diätmythen gründlich aufräumt. Klingt dramatisch, aber es stimmt: Dieses Buch hat mein Leben verändert.
Und wer jetzt neugierig geworden ist, findet alle Details in meinem Gastbeitrag auf Nadjas „Fettlogik“-Blog.
40 Stunden mit Undine, Wahnsinn trifft Methode …
Für 40 Stunden – Beruf oder Berufung gab ich ein Interview über meinen Berufsalltag. Über diese Interviewanfrage hatte ich mich besonders gefreut, da ich dort nun als Sexarbeiterin in einer Reihe stehe mit einem Politologen, einem Sprengmeister, einer Melkerin, einem Türsteher, einer Hebamme und vieler weiterer Jobs. Sexarbeit ist eben Arbeit – und ganz genauso „kein Beruf wie jeder andere“ wie alle anderen Berufe auch.
Und dann war das noch ein gemeinsames Projekt der Uni Hamburg mit dem Thalia-Theater, bei dem Wissenschaftler mit Experten aus der Praxis zu skurrilen Themen aufeinander losgelassen werden, durchbrochen vom Kunst, Lesung, Musik: Wahnsinn trifft Methode. In Teil zwei der Trilogie „Himmel, Arsch und Zwirn“ war meine Erfahrung zum Allerwertesten des Menschen gefragt. Auch diesem Ruf bin ich gefolgt und habe es nicht bereut – es war ein ausgesprochen vergnüglicher Abend mit Peitsche und Buttplug. Das ganze wird am 27.11. um 22:00 Uhr auf Tide-TV gesendet. Ich hoffe, ihr habt auch so viel Spaß dabei wie ich.
„Wie ich von Undine eingeritten und somit zur Stute wurde“ von R.
Bereits in mehreren Sessions musste ich schmerzlich feststellen, dass ich zum Vögeln nicht geeignet bin. Ebenso bin ich – durch häufiges Abmelken – zur Spermagewinnung nicht zu gebrauchen.
Nun war es mal wieder soweit. Ich hatte bei Undine eine mehrstündige Session gebucht. In Erwartung, meinen Spaß zu haben, traf ich bei ihr ein. Es sollte aber anders kommen …
Undine legte mir Hand- und Fußfesseln sowie ihren mit Spikes versehenen Fallschirm an. Nicht zu vergessen die Brustklemmen mit dazwischen liegender Kette.
Jetzt hakte sie noch eine Führungsleine in den Fallschirm und sagte: „Dann komm doch mal brav mit mein kleiner Sklave.“
An ihrer Fesselstellage wurde ich entsprechend aufgespreizt. Statt der Führungsleine kamen jetzt Gewichte an den Fallschirm. Sie sagte: „Dicke Eier hast Du ja, aber der Rest wäre wohl zu nichts zu gebrauchen.“ Sie würde aber versuchen, meinen Arsch heute so weit zu bringen, dass sie mich besteigen könne.
„So, jetzt wollen wir Dich erst einmal mit einer entsprechenden Analmassage abmelken“, sagte Undine und befahl mir, auf dem Gyn-Stuhl platzzunehmen. Natürlich das ganze ohne Orgasmus, dies versteht sich aber von selbst.
Anschließend durfte ich vor Undine auf dem Fußboden platznehmen um Ihre Füße anständig zu massieren. Dies tat ich so gut wie ich konnte. Plötzlich forderte sie mich auf, mich umzudrehen und ihr meinen Hintern zu präsentieren. Ehe ich mich versah, hatte sie mir einen Plug eingeführt. Geiles Gefühl, dachte ich. Aber es sollte noch heftiger kommen.
So ausgestattet sperrte sie mich in ihren Prangerkäfig. Alles nur, damit ich mich an das Ausgefülltsein schon einmal gewöhnen könne. Es gibt wirklich bequemere Orte um auf seine Herrin warten zu dürfen.
Eine gefühlte Ewigkeit später kehrte sie wieder zurück und entfernte den Plug. Anschließend fesselte Undine mich ans Kreuz. Dies aber nicht zum Spaß, sondern nur um sich mit meinen Unzulänglichkeiten zu vergnügen.
Anschließend ging es erneut auf den Gyn-Stuhl. Dort musste ich unter mithilfe einer elektrischen Motivationshilfe ein ausgiebiges Blastraining über mich ergehen lassen. Zur Belohnung holte Undine ein Analspekulum um meinen Arsch erneut weit zu dehnen und für die Besteigung vorzubereiten. Da bekommt das Wort Arschloch eine ganz andere Bedeutung.
So geschehen, meinte Undine, dass nicht nur ich „Spaß“ haben solle, sondern auch sie auf ihr Vergnügen kommen wolle. Ein Penisknebel kam zum Einsatz, so dass sie mein Gesicht bis zum Höhepunkt reiten konnte.
Zum guten Schluss wurde ich auf ihren Bock geschnallt und Undine bestieg mich mit ihrem Umschnalldildo. Es ist ein sehr aufregendes Gefühl, von seiner Herrin gestoßen zu werden! Aber dies sollte noch nicht alles gewesen sein. Undine war der Ansicht, dass der kleine Dildo doch so gut flutschte, dass sie es gleich mit ihrem größten Dildo probieren wolle. Gesagt, getan. Während Undine immer stärker zustieß, verwöhnte sie meinen kleinen Freund, so dass ich letztlich einen himmlischen Höhepunkt erfahren durfte.
Schließlich war Undine der Ansicht, dass meine Löcher – im Gegensatz zu meinem Schwanz – gut zu gebrauchen wären.
Danke für diese Erfahrung – gnädige Herrin!
Fazit:
Last Euch von der begnadeten Undine Eurer Bestimmung zuführen – es kann nicht schaden!!!
Gewerbefläche in Hamburg/Sankt Georg gesucht
Liebe Gäste, liebe Freunde,
ich habe lange über eine passende Einleitung nachgedacht, aber das macht die Sache nicht besser, also kann ich mich genauso gut kurz fassen: Das Studio Rex, eines der ältesten bestehenden Studios Hamburgs, wird Ende März schließen.
Unser Mietvertrag läuft nach insgesamt zehn Jahren aus und kann leider nicht noch einmal verlängert werden, da die Mieterin des gesamten restlichen Hauses sich weiter vergrößern möchte, und unser Vermieter dem verständlicherweise nachkommen wird.
Im Zuge dessen werde ich den Studiobetrieb aufgeben. Mit einer Neueröffnung in einer anderen Location müsste ich ohne Chance auf eine Übergangsregelung durch alle Reifen der neuen Bordellkonzessionierung springen – für einen kleinen Zusammenschluss von Kolleginnen ohne Gewinnabsicht an der Untervermietung ist das weder wirtschaftlich, noch habe ich Lust, zukünftig die Hurenpässe meiner Kolleginnen kontrollieren zu müssen.
Damit fällt ein entspannter Arbeitsplatz für selbstbestimmte Sexarbeiterinnen dem neuen „Schutzgesetz“ zum Opfer.
Derzeit suche ich also eine kleinere Gewerbefläche, in der ich allein meine Gäste weiter empfangen kann. Aber auch das gestaltet sich leider schwierig – ich war schon lange nicht mehr so geballt einer gesellschaftlichen Stigmatisierung ausgesetzt wie in den letzten vier Monaten, in denen ich auf Immobiliensuche bin. Kaum ein Vermieter will „so etwas“ in seinen Räumen haben. Nach Vorlage meines Betriebskonzepts und auf die Frage, was denn konkrete Bedenken wären, bekomme ich keine Antwort ausser den beliebten „ideellen Immissionen„: „Also, was ist denn das für eine Frage, das muss ihnen doch klar sein, dass so etwas den Wert des Gebäudes mindert. Da bin ich bestimmt nicht die einzige, die Ihnen das sagt“. Nein, ist die gute Frau nicht. Dass diese Stigmatisierung von vielen Menschen geteilt wird, macht es allerdings nicht besser, oder weniger schmerzhaft.
Da mein Blog doch recht viele Leser erreicht, stelle ich mein Gesuch nun auch hier ein. Ich bin über jeden Hinweis bezüglich sexarbeits-neutraler Vermieter zutiefst dankbar und freue mich, wenn mein Hilferuf weitergeleitet und verbreitet wird.
Die Eckdaten meines Gesuchs:
* ca. 50 – 70qm Gewerbefläche
* Büro/Praxis, ggf. auch Ladenlokal in B-Lage oder Souterrain
* Hamburg/St. Georg oder angrenzende Stadtteile
* Ab sofort bis Ende März oder auch später, falls verbindlich absehbar
Ich arbeite meist unter der Woche tagsüber, nur nach Terminvereinbarung und für meine Mitmieter störungsfrei. An einem entspannten Miteinander im Haus ist mir sehr gelegen, das war auch mit unseren derzeitigen Nachbarn und in der vorherigen Location meines Studios immer der Fall.
Ich möchte wieder einen langfristigen Mietvertrag eingehen und investiere gern in eine Renovierung und Umbauten wie Badezimmer oder Pantryküche.
Wer das Studio Rex-Team noch gemeinsam erleben oder unsere derzeitigen Räumlichkeiten besuchen möchte, hat dafür noch Zeit bis etwa Ende März. Wohin es meine Kolleginnen in Zukunft zieht, ist ungewiss – ich werde die Websites derjenigen weiter verlinken, die mich so lange begleitet haben und die weiterhin aktiv tätig sind, also kontaktiert sie im Zweifel selbst.
Auch wenn ich langfristig immer meine eigene Herrin sein will: sollte ich bis März keine passenden Räume gefunden haben, gibt es bereits mehrere Angebote für Übergangslösungen. Wozu hat man ein Netzwerk wunderbarer Kolleginnen! Ich bleibe meinen Gästen – und meinem Traumberuf – also auf jeden Fall weiter treu. Und ich halte euch auf dem laufenden.
„Tür zu einer neuen Welt“ von R.
Meine erste Session mit Undine war für mich faszinierend und überwältigend zugleich. Eher zufällig war ich darauf gekommen, einen Termin mit ihr zu machen. Ich wollte gerne ein Rollenspiel mit Schwerpunkt Atemreduktion erleben. Da ich mich in diesem Bereich für erfahren hielt, gefielen mir Undines Anmerkungen und Fragen sehr gut: Sie weiß, wovon sie redet.
Die Session übertraf dann allerdings meine Erwartungen bei Weitem. Das schreibe ich aber durchaus doppeldeutig. Die Rolle, zu der ich Undine einen lockeren thematischen Ansatz geliefert hatte, spielte sie mit der Perfektion einer Schauspielerin. Ich fühlte mich vom ersten Moment nicht nur in die Story, sondern auch in ihren Bann gezogen. Es begann eine Reise, die mich die Realität vollkommen vergessen ließ.
Es dauerte gar nicht lange, da fand ich mich wehrlos gefesselt liegend wieder, während sich Undine, immer noch sehr zärtlich, doch langsam auch gefährlich zudringlich, an mir zu schaffen machte. Im Nachhinein sind mir Momentaufnahmen immer noch deutlich vor Augen. So konnte ich beispielsweise an ihrem Nacken vorbei uns beide im Deckenspiegel sehen und die Erotik der ganzen Situation in mich aufsaugen. Seltsam, ich hatte das Gefühl Teil einer perfekten Choreographie zu sein. Was für ein Genuss!
Dann allerdings ging es schrittweise richtig zur Sache. Mittels durchsichtigem Plastikbeutel setzte Undine zu immer strengerer Atemreduktion an. All meine vermeintliche Erfahrung konnte ich schon nach sehr kurzer Zeit als Illusion abtun. Denn was nun folgte, brachte mich teilweise innerhalb von Sekunden in echte Panik.
Jedoch: Immer wieder fing mich Undine gekonnt auf, ohne auch nur ein einziges Mal den Rahmen unseres Spiels zu verlassen. Schließlich war ich in einem mir völlig neuen Zustand der vollständigen Selbstaufgabe angelangt. Zum ersten Mal habe ich einen Eindruck davon bekommen, was es wirklich bedeuten kann, wenn ich mich vollkommen in die Hände einer anderen Person begebe.
Diese Momente des absoluten Loslassens wirken auch Tage später noch bei mir. Wie Undine mir nach der Session so passend als Teil einer Technik, bei der sie mich langsam ausschaltete, sagte: „Das Gehirn neu booten.“ Genauso fühlte es sich an. Als ich meine Angst endlich aufgab, konnte ich diese neue Stufe erklimmen.
Mein Fazit fällt also grundsätzlich begeistert aus. Undine hat mir die Tür zu einer mir unbekannten Welt geöffnet, die ich gerne weiter erkunden möchte. Ich bin Undine sehr dankbar für diese Erweiterung meines Erfahrungshorizonts. Allerdings werde ich mir für das nächste Mal schon ernsthafte Gedanken machen, was ich wirklich will. Denn ich habe selten die frische Hamburger Luft so genossen wie nach Verlassen des Studios.
„Reitherrin Undine“ von P.
Als praktizierender und leidenschaftlicher Masochist und Sub war mir der Besuch einer Herrin nach einem schweren Unfall kaum mehr möglich. Massive körperliche Schäden mit starken Funktionseinschränkungen und chronischen Schmerzen verhinderten dies scheinbar – zumal auch meine Manneskraft kaum mehr vorhanden ist. Ich hatte mich fast damit abgefunden, diesen süßen Schauer nie wieder erleben zu dürfen.
Dann bat ich Bizarrlady Undine um einen Termin.
Mich erwartete eine unfassbar schöne Frau mit Klasse, Eleganz und einem eleganten Stil gepaart mit einem zauberhaften Lächeln und einer warmen, vertrauensvollen Stimme.
Ich wurde so charmant behandelt, dass meine Angst und Unsicherheit sich sofort in ein wohliges, vorfreudiges Gefühl wandelten.
Nach einem ausfühlichen und professionellen Vorgespräch, in welchem sie all meine Probleme aufmerksam und wertschätzend aufnahm, verliess meine faszinierende Gesprächspartnerin Undine den Raum für einen Moment und kehrte zurück als eine phantastische dominante Reitherrin, wie ich sie mir in meinen kühnsten Phantasien nicht erträumt hatte.
Aus der verständnisvollen, einfühlsamen Dame wurde eine grausame und erotisierend dominante Reiterin, welche mir – eingebettet in eine kleine Rahmenstory – meine geheimsten Wünsche und Sehnsüchte erfüllte, dass es mir schier den Atem verschlug (und dabei waren wir noch gar nicht beim breathplay angelangt). Sie spulte kein gelangweiltes Programm Marke „08/15“ ab oder lieferte ein peinliches Schauspiel ab, nein, in diesem Moment WAR sie die dominante Stallbesitzerin, welche einen ungehorsamen Stallburschen bestrafte – so lebendig, dass ich zeitweise nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden vermochte. Genügend „Herrinnen“ machen ihren Beruf, Undine hingegen lebt ihre Berufung mit spürbarer Leidenschaft und Faszination.
Dann geschah das für mich wahrhaft Unglaubliche: ich wurde am Andreaskreuz fixiert, gefesselt, bewegte mich auf allen vieren, erfuhr ein leichtes wunderbares Trampling und lag unter den Reitstiefeln meiner Herrin. Sogar facesitting mit einem wunderbar geformten Hintern (sorry, Undine – dieses Wort beschreibt es am besten!) in einer traumhaft schönen Reithose war möglich. Meine Herrin hatte, ohne das ich es bemerkte, alles so arrangiert, dass meine körperlichen Einschränkungen vollkommen in den Hintergrund traten und ich nur Lust und Verlangen spürte. Ich konnte unser Spiel in vollen Zügen genießen. Mit zarter Hand und raffinierter Einfühlsamkeit machte Bizarrlady Undine es sogar möglich, dass ich eine so starke Erektion verspürte, dass ich ein wunderbares „tease and denial“ und einen völlig natürlichen Orgasmus genießen durfte.
Sie hatte Dinge ermöglicht, von denen ich glaubte, sie verloren zu haben.
Am Ende der Session verwandelte sich meine Bestraferin wieder in die freundliche und fürsorgliche Bizarrlady Undine, welche sich erstklassig um mich kümmerte und in einem Nachgespräch wissen wollte, ob es mir gefallen habe und ob alle meine Wünsche erfüllt worden seien. Ich war verzaubert und fühlte mich zum ersten Mal seit langem wieder als vollwertiger Mann (ich gestehe gern, dass ich bei der Heimfahrt einige Freudentränen vergossen habe).
Liebe Undine, dieser Planet ist groß, aber für ein paar Stunden war ich MIT SICHERHEIT der glücklichste Mensch auf dieser Erde!
Ich freue mich schon sehr auf unser nächstes Treffen, denn zu meiner großen Freude hatte auch meine Herrin Freude an meinen Vorlieben und willigte in weitere Treffen ein.
Gerade als Sub sollte man seine Herrin immer mit besonderem Respekt behandeln, bestmögliches Benehmen sowie ein gepflegtes Äußeres an den Tag legen und Ihr Freude bereiten – Bizarrlady Undine zahlt den Ihr entgegen gebrachten Respekt auf ihre wunderbare und unvergleichliche Art tausendfach zurück.
Ich danke Dir von Herzen, liebe Undine!
Verfassungsbeschwerde gegen das „Prostituiertenschutzgesetz“
Oft werde ich gefragt, wie man mich unterstützen kann bei meinem Engagement für die Rechte von Sexarbeitenden (und für die Rechte unserer Gäste oder Geschäftspartner). Hier gibt’s eine wunderbare Gelegenheit!
Das neue Prostituierten-„Schutz“-Gesetz tritt zum 1.7.2017 in Kraft und wird die Rechte von Sexarbeiter*innen massiv einschränken.
Neben einer stigmatisierenden Sonder-Registrierungspflicht für Sexworker, der Gefahr von Datenschutzverletzungen und Zwangsoutings, und massiver Hürden für uns, zukünftig selbstbestimmt in kleinen Zusammenschlüssen zusammenzuarbeiten, sind auch die Punkte interessant, die nicht nur uns betreffen: So wird das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Privatwohnung eingeschränkt, es sind also jederzeit behördliche Kontrollen möglich, falls dort der Sexarbeit nachgegangen wird. Der Verdacht reicht schon. Das könnte für sexuell aktive Frauen (egal ob sie dafür letztendlich Geld nehmen oder nicht) mit konservativen Nachbarn durchaus unangenehm werden.
In den Bundesländern, in denen die Polizei jetzt schon in Bordellen und Studios ein anlassloses Zugangsrecht hat, ist es mit der Intimsphäre von Sexworkern und ihren Kunden nicht weit her. Da wird auch mal in laufende Aktionen reingeplatzt und in Bayern auch mit der Taschenlampe nachgeleuchtet, ob der Kondompflicht nachgekommen wurde. Das ganze soll nun bundesweit eingeführt werden, auch in bisher grundrechtlich geschützen Privatwohnungen.
Gegen das ProstSchG bestehen erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken, die im Rahmen einer Verfassungsbeschwerde geklärt werden müssen.
Ich werde zusammen mit Kolleginnen und Kollegen als eine der Beschwerdeführerinnen vors Bundesverfassungsgericht gehen um zu versuchen, das Gesetz zu kippen, oder wenigstens die schlimmsten Eingriffe in unsere Rechte abzuwenden.
Ein kompetenter Fachanwalt sitzt bereits dran und macht uns Hoffnung. Doch so ein Verfahren kann sich über Jahre hinziehen und kostet mehrere zehntausend Euro. Und hier seid ihr gefragt: Der „Verein für soziale und politische Rechte von Prostituierten“, Dona Carmen e.V., koordiniert die Arbeitstreffen und hat für die Anwaltskosten ein Spendenkonto eingerichtet.
Hilf uns Sexarbeiter*innen mit deiner Spende, für unsere Grund- und Menschenrechte zu kämpfen!
Solidaritätskonto Verfassungsklage gegen das ‚Prostituiertenschutzgesetz‘
Doña Carmen e.V.
IBAN DE44 5005 0201 1245 8863 61
BIC HELADEF1822
Frankfurter Sparkasse
Weitere Details bei Dona Carmen.
Wie geht es weiter ab April?
Nachdem die Schließung des Studio Rex immer näher rückt, häufen sich die Anfragen, ob und wo ich ab April denn nun anzutreffen bin. Ihr habt ja Recht, es ist Zeit für ein Update!
Nach einer langen, frustrierenden und letzendlich erfolglosen Suche nach neuen Gewerberäumen gibt es gute Nachrichten. Ich habe mein Märchenschloss gefunden: eine opulente, barocke Privatwohnung, in der ich zukünftig ausgewählte Gäste empfangen werde. Noch besser gelegen als das Studio Rex, ganze zwei Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt. Kein SM-Studio mehr, damit auch weniger Spezialmöbel, trotzdem kreative Möglichkeiten für subtile bis gnadenlose Fesselungen und selbstverständlich meine Lieblingsspielzeuge im gewohnten Umfang. Das ganze in einem Ambiente, das euch den Atem rauben wird – Fotosessions werden folgen …
Daraus werden sich einige Veränderungen ergeben: Ich kann und werde in der Anzahl meiner Sessions ein wenig kürzer treten, stärker selektieren, mehr Zeit in andere Projekte investieren. Früher Feierabend machen. Die Adresse bleibt privat, also definitiv kein Empfang mehr ohne Termin. Wer eine Studio-Umgebung bevorzugt oder gern lauter werden möchte, als das in einem Wohnhaus störungsfrei möglich ist, den besuche ich gern in seinem Hotelzimmer, in einem Ferien-Appartment, in einem SM-Club oder in einem der umliegenden Domina-Studios – ich freue mich schon darauf, wieder öfter auch in ungewohnter Umgebung zu spielen. Vielleicht gehe ich auch endlich mal wieder auf Reisen zu befreundeten Kolleginnen in andere Städte … wir werden sehen, wohin die Wellen der Lust mich treiben.
Bis zum 31.3. sind noch Termine im Studio Rex möglich. Nicht mehr viele, aber es lohnt noch anzufragen. Am darauf folgenden Wochenende löse ich den Laden auf, lagere alles ein und bin erst mal gut zwei Wochen im wohlverdienten Urlaub. Nach Ostern, ab dem 18.4., öffne ich dann die Türen meines neuen Privatdomizils. Weitere Details werden folgen. Ich freue mich auf euch.
In klingenden Kristallgewölben wohnt sich’s schön
Willkommen in Undines Reich!
Meine neuen Räume wirken vor allem durch opulente Dekoration – den Charme dieser extravaganten Barockwohnung wollte ich nicht durch allzuviel Studio-Ambiente verwässern, daher sind meine zahllosen Geräte nun eher in Schränken und Schubladen untergebracht statt offen in Regalen und Vitrinen. An Spezialmöbeln habe ich zunächst einen Bondage-Rahmen mit Flaschenzug aufgestellt, meine Komfort-Ledersling (Liebesschaukel) und einen Stahl-Bodenpranger mitgenommen sowie eine brandneue, superbequeme Fesselliege auf Rollen bauen lassen. Einige neue Fesselutensilien habe ich angeschafft, darunter eine Lederzwangsjacke für extreme Bondage. Dazu gibt es diverse Sitz- und Liegeflächen, die sich auch hervorragend als Bondage- und Spanking-Möbel für verschiedene Stellungen pervertieren lassen. Das Badezimmer, das neben einer funktionalen Dusche auch über eine freistehende Wanne verfügt, bietet Möglichkeiten zum gemeinsamen Badevergnügen oder zu ausufernden Nassspielen inklusive gefesseltem Langzeit-Marinieren.
Hier einige Eindrücke der neuen Spielstätte, mit und ohne Undinen im Bild:















Was meint ihr, meine Lieben? Gibt es Spezialmöbel, die ihr vermisst und ohne die eine Session mit mir für euch nicht „rund“ ist? Vieles habe ich noch im Lager, und ein oder zwei Stücke könnte ich möglicherweise noch einziehen lassen. Habt ihr sonstige Wünsche bezüglich Equipment, das sich neu anzuschaffen lohnt?
Erfolg – Verfassungsbeschwerde gegen Prostituiertenschutzgesetz in Karlsruhe eingereicht!
Am 21. Juni 2017 wurde in Karlsruhe nach einer Kundgebung von Sexarbeiter/innen vor dem Bundesverfassungsgericht die Verfassungsklage gegen das Prostituiertenschutzgesetz übergeben.
Auf einer zuvor von Doña Carmen in Karlsruhe einberufenen Pressekonferenz erläuterteder von mittlerweile 25 Beschwerdeführer/innen beauftragte Anwalt Meinhard Starostik die Kernpunkte der 62 Seiten umfassenden Verfassungsbeschwerde. Dabei kündigte er an, dass man vor den Europäischen Gerichtshof gehen werde, sollte die Klage in Karlsruhe keinen Erfolg haben.
Juanita Henning, Sprecherin von Doña Carmen e.V., betonte, dass es das erste Mal in der Geschichte Deutschlands sei, dass Sexarbeiter/innen in eigener Sache das oberste Gericht anrufen. Es handele sich dabei um einen „Akt der Notwehr“. Das Einreichen der Verfassungsbeschwerde sei ein wichtiger juristischer Schritt im Kampf gegen das Prostituiertenschutzgesetz. Der Kampf endet damit keineswegs.
Zur vollständigen Pressemitteilung von Doña Carmen
Die Verfassungsbeschwerde gegen das „Prostituiertenschutzgesetz“ als pdf
Bitte hilf uns, die noch zu begleichenden Kosten der Kampagne für die Verfassungsbeschwerde gegen das Prostituiertenschutzgesetz zu begleichen:
Spendenkonto
Doña Carmen e.V.
IBAN DE44 5005 0201 1245 8863 61
BIC HELADEF1822
Frankfurter Sparkasse
„Erotic Dominance“ by P.
I am fortunate to have a wonderful Mistress at home, but she does not include any form of intercourse in our otherwise amazing SM lifestyle.
So after years of searching, it was with great hope I drove down from the North of Denmark to Hamburg, to meet Undine de Rivière.
The second I set eyes on Undine, Her delightful form dressed in a summer dress with tasteful high heels I felt I was in the presence of a Lady. Over lunch we talked about my wishes, but I also got to hear of Her obvious passion for Her profession. She is an intelligent person with smiling eyes and a lovely personality.
I put the car in long term parking, and quickly followed to Her apartment. She welcomed me inside, then showed me to the stylish bathroom, where I was told to strip, take a most welcome shower, than adopt the “appropriate position” after which She would come to fetch me. It was a hot day, so I was quite warm and nervous as I knelt facing the door, my eyes to the floor.
As the door opened, I could see Her beautiful feet in those burgundy shoes. But after just a few kisses, I was given my slave collar, hand and foot cuffs on and blindfolded for the duration of the session. Lead helplessly, but willingly to an unknown room to begin my worship.
Undine began by manipulating my face softly, gently instructing me to react to Her every movement in a soft voice, so close to me that I could feel Her breath on me. After a while, Her hands crept down to my nipples, and She soon found one of my great passions, squeezing and pulling before applying Her clamps firmly to my breasts.
She toyed with me for a while, sometimes my already stiff penis before I was permitted to serve her gorgeous feet. This is one of my passions, and I take pride in pleasing my Lady. However Undine was quite explicit in how she required Her feet massaged, licked and kissed, slowly, thoroughly… She made me feel as though She enjoyed the experience almost as much as I did, supplementing the luxury of licking her toes with inflicting pain on my nipples.
After some time, I was told to lie on a bench, firmly strapped down and positioned. Undine instructed me to now wait patiently, and set ear muffs on me, thus reducing another of my senses. Only the distant beat of music in the background, I waited for what seemed an age.
Finally I could feel a slight touch to my body, and a few drops of water in my mouth. Then Undine smothered me firmly under her feet, before changing to sitting over my face with the intention of me rimming her. I tried hard as she pushed hard down on me, cutting off my air I suffer from claustrophobia, so I was soon panicking, struggling to be free… finally allowed to breathe for a while before She repeated the exercise…I really need more training here.
Next She moved down to my throbbing penis, and after applying a condom gently took me inside Her, riding me such as I have never experienced, taking me quickly to a fantastic climax, the first I have had this way for many years.
After gently cleaning me, I was informed that as I obviously needed oxygen rather than serving Her, I was to accept six strokes of her cane one my thighs… released from my bonds, but still blindfolded, I gladly took each stinging stroke, thanking Mistress before being lead back to the bathroom for another shower.
Undine returned, in Her beautiful black lace bodice, and I was praised and hugged. I left happy and contented. Looking forward to meeting Undine again. Thank you Undine, Mistress, for an unforgettable experience, you have a faithful new servant.